Der Arbeitskreis „Leistungsfähigkeit“ wurde von Frau Dr. Knyazeva (B01, C01) und gegen Ende der ersten Förderperiode von Herrn Michael Dölz (B05) geleitet. Er wurde nach der 1. Förderperiode beendet, da das geplante Ziel des Arbeitskreises erreicht wurde. Mithilfe dieses Arbeitskreises konnte teilprojekt- und skalenübergreifend eine gemeinschaftliche bauteilunabhängige Definition der Leistungsfähigkeit entwickelt werden, die als Bewertungsgrundlage herangezogen werden kann: Die Leistungsfähigkeit beschreibt die Beanspruchbarkeit eines Bauteils im für die Auslegung relevanten Lastfall i.d.R. bezogen auf seine Masse. Innerhalb des Projektbereichs A wurde gezeigt, dass die Leistungsfähigkeit der betrachteten Demonstratoren gesteigert werden kann und je nach Anwendungsfall höhere Zyklenzahlen bis zum Versagen oder höhere Schlagenergien durch Schädigungskontrolle bei der Umformung erzielt werden können. Ein weiterer großer Einfluss auf die Leistungsfähigkeit wird der Geometrie des zum Einsatz kommenden Demonstrators zugesprochen.

Leitung
Teilprojekt B05
Michael Dölz M. Sc.
Lehr- und Forschungsgebiet für Werkstoff- und Bauteilintegrität
Institut für Eisenhüttenkunde (IEHK) der RWTH Aachen